Ehrenamtliche DRK Einsatzkräfte qualifizieren sich weiter.
Sanitätshelferinnen und Sanitätshelfer ausgebildet. Viele Stunden Aus- und Fortbildung absolviert zwischenzeitlich ein ehrenamtliches Rot-Kreuz Mitglied um qualifiziert helfen zu können. Kein Hindernis für interessierte ehrenamtliche DRK Helfer/innen, wie jetzt wieder in Forbach bei einem Ausbildungsgang des DRK Kreisverband Rastatt gezeigt wurde.
An insgesamt drei verlängerten Wochenenden absolvierten 18 Einsatzkräfte der DRK Ortsvereine Bietigheim, Bischweier, Forbach, Gaggenau, Gernsbach, Hardt, Muggensturm und Ottenau, eine 48 Unterrichtsstunden umfassende Sanitätsausbildung.
Lebensbedrohliche Störungen von Bewusstsein, Atmung und Kreislauf standen genauso auf dem Ausbildungsprogramm, wie Rettungsmaßnahmen, Ablauf von Sanitätseinsätzen und Versorgung von Verletzungen. Die Ausbildung fand auch unter realen Übungsbedingungen im Freien statt und so konnten einige Outdoor Projekte durchgeführt werden. So lernten die Teilnehmer die Möglichkeiten der konzeptionell erweiterten Ersten Hilfe im Outdoorbereich mit kennen.
Richtziel dieses Outdoorbildungsprogramms war, dass unsere Sanitätshelfer/innen fähig sind lebensbedrohliche Situationen zu erkennen und entsprechende lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Hierbei wurde auf die Besonderheiten und die erweiterten Möglichkeiten hingewiesen und dies in Fallbeispielen praktisch umgesetzt. Ausgebildet wurden die neuen Sanitätshelfer/innen durch Frank Mayer (DRK Kreisausbildungsleiter) und Sebastian Schoch aus Forbach. Beide Lehrkräfte gehören dem 35 köpfigen Lehrteam des DRK Kreisverband Rastatt an.
Dass die neuen Einsatzkräfte das erlernte Wissen zielgerichtet umsetzen können haben sie in einer schriftlichen und praktischen Prüfung gezeigt. Für den DRK Kreisverband Rastatt mit seinen 14 Ortsvereinen ist mit der Qualifizierung der DRK Einsatzkräfte ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Notfallversorgung gelungen.
Besonders die Anforderungen im Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes machen es notwendig, dass das eingesetzte Personal handlungsorientierte Kenntnisse und Fertigkeiten erwirbt, um bei Sanitätswachdiensten und bei Mitwirkung in der Gefahrenabwehr adäquat helfen zu können. In der Sanitätsdienstausbildung erhalten die Teilnehmer die nötige Sicherheit zur Durchführung der entsprechenden Maßnahmen.