Ehrenamtliche DRK Einsatzkräfte qualifizieren sich weiter
Sanitätshelferinnen und Sanitätshelfer ausgebildet. Viele Stunden Aus- und Fortbildung absolvieren ehrenamtliche Rot-Kreuz Mitglieder um qualifiziert helfen zu können.
So durchliefen aktuell an neun Unterrichtstagen mit zusätzlichen E-Learning Einheiten, 15 Einsatzkräfte der DRK Ortsvereine Hardt, Plittersdorf, Gaggenau, Ottenau, Forbach und Iffezheim, eine 56 Unterrichtsstunden umfassende Sanitätsausbildung. Der Unterricht fand in Forbach beim dortigen DRK Ortsverein statt.
Lebensbedrohliche Störungen von Bewusstsein, Atmung und Kreislauf standen genauso auf dem Ausbildungsprogramm, wie Rettungsmaßnahmen, Ablauf von Sanitätseinsätzen und Versorgung von Verletzungen. Gerade bei den ehrenamtlichen „Helfer vor Ort“ Einsätzen müssen die eingesetzten Einsatzkräfte die fachliche Befähigung zur Wahrnehmung qualifizierter erweiterter Erster Hilfe nachweisen. Für diese Grundqualifikation muss jede Einsatzkraft mindestens eine Erste Hilfe Grundausbildung von 9 Unterrichtseinheiten sowie eine sanitätsdienstliche Ausbildung von 48 Unterrichtseinheiten vorweisen.
Jedoch nicht nur für diese „Helfer vor Ort“ Einsätze, sondern auch für alle weiteren umfangreichen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes steigen die Anforderungen an die Ehrenamtlichen immer mehr. So machen es die Einsätze im Sanitätsdienst notwendig, dass das eingesetzte Rettungspersonal handlungsorientierte Kenntnisse und Fertigkeiten erwirbt, um bei diesen Sanitätswachdiensten, sowie bei der Mitwirkung im Katastrophenschutz adäquat helfen zu können. In der Sanitätsdienstausbildung erhalten die Teilnehmer die nötige Sicherheit zur Durchführung der entsprechenden Maßnahmen. Dass die neuen Einsatzkräfte das erlernte Wissen zielgerichtet umsetzen können haben sie in schriftlichen und praktischen Prüfung gezeigt.
Ausgebildet werden die Sanitätshelfer/innen seit einigen Jahren von Frank Mayer und Sebastian Schoch aus Forbach. Beide Lehrkräfte gehören dem Lehrteam des DRK Kreisverband Rastatt e. V. an.